Lachen mit dem Nordnetz – Schnacks vom Nordnetz

„Herr Bürgermeister, die Bürgerinitiativen in Hamburg Nord behaupten, Sie lehnten die Bürgerbeteiligung bei Immobilienprojekten ab.“

Bürgermeister: „Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung! Ich – und das ist die SPD in Hamburg – bin für Bürgerbeteiligung – auch bei Immobilienprojekten! Nehmen Sie doch nur die Elb-Philharmonie: Dort sind die Hamburger Bürgerinnen und Bürger auf Jahrzehnte hin finanziell beteiligt.“

„Herr Scholz, die Bürgerinitiativen in Hamburg Nord behaupten, Sie bereiteten ein Gesetz vor, in dem Profiterwartungsgebiete, sog. PEGs, in Hamburg ausgewiesen werden sollen.“

Scholz: „Das ist richtig. Mit der Schaffung von PEGs in den Bezirken leisten wir einen wichtigen Beitrag zu Hamburg als wachsender Stadt. Das klare Signal in Richtung Wohnungsbauwirtschaft lautet: Investieren Sie! Sie haben Planungssicherheit!“

Bierabend der SPD-Bürgerschaftsfraktion: Quiz mit Andreas Dressel:
„Was haben 1-Euro-Jobber und Bürgerinitiativen gemeinsam?
Beide üben völlig überflüssige Tätigkeiten aus.“

Was haben Chemiewaffenexporte und die Grünanlagen und Gärten in der Wulffschen Siedlung und in anderen Hamburger Wohngebieten gemeinsam?
Eine breite Mehrheit bei CDU, SPD und Grünen ist dafür, sie zu Geld zu machen.

Bürgerschaftsabgeordnete aus CDU, SPD und Grünen sitzen beim Bier zusammen und räsonieren über die zunehmende Zahl der Bürgerinitiativen in Hamburg und wie man damit umgehen solle.

Sagt die CDU-Abgeordnete: „Also wir haben das ganz einfach gemacht: Ich bin zur Ini in die Wulffsche Siedlung gegangen und habe mich ganz dumm gestellt, was mir ja auch nicht schwerfällt. Am Ende habe ich gesagt, dass die Wohnungen in der Wulffschen Siedlung lediglich 2,50 m hoch sind, aber die Menschen immer größer würden und man deswegen die Wohnungen abreißen müsste.“

Sagt der Grüne: „Ich habe der Ini gesagt, dass in den Gärten keine einheimischen Sträucher wachsen und die Bäume sowieso alt sind. Außerdem habe ich denen gesagt, man müsse nach Abriss der alten bezahlbaren Wohnungen an die Fassade der neuen Wohnblocks nur Dachziegel kleben, dann bliebe der Charakter der Siedlung erhalten.“

Sagt der SPD-Abgeordnete: „Wir haben unseren Fraktionsvorsitzenden zu denen geschickt. Der hat solange mit denen geredet und die hingehalten, bis wir in der Senatskommission alles in trockenen Tüchern hatten.“

Witze für die Nordnetz-Zeitung von der Initiative Langenhorn 73

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